U.D.O. "Game Over Tour 2021/22"

 

 

am 04.12.2021 im VACHWERK in Vacha

 


Foto U.D.O.

Fotograf Aleksander Grigorev

 

Er ist eines der ganz wenigen unverwüstlichen Originale der internationalen Rockszene: seit mehr als 40 Jahren steht der
Solinger/Wuppertaler Musiker Udo Dirkschneider auf der Bühne und haucht mit seiner starken, charismatischen Stimme
zahlreichen Songs Ewigkeitscharakter ein.
Nachdem er während der letzten Jahre mit der Formation DIRKSCHNEIDER alte Accept-Klassiker noch einmal hochleben
ließ und dafür weltweit frenetisch gefeiert wurde, erscheint am 31. August nun ein neues U.D.O.-Studioalbum mit dem Titel
„Steelfactory“.
Kapitel eins nach Udo Dirkschneiders gebührender Hommage an seine alten Accept-Tage, welches noch einmal deutlich
gemacht hat: es kann nur einen Udo Dirkschneider geben.
Mit „Steelfactory“ kehrt der Musiker nicht einfach nur zu U.D.O. zurück, sondern auch zu seiner Kernkompetenz. Deutlich
beeinflusst von den zurückliegenden Shows mit DIRKSCHNEIDER weisen die Songs in ihrer mitreißend simplen
Straightness einen Hymnencharakter auf, wie man ihn von anno damals kennt. „Steelfactory“ ist ein über alle Maßen
zeitloses Album geworden und damit das eindrucksvolle Statement von jemandem, der längst ein stilprägendes Lebenswerk
geschaffen hat.
Mit seinem erdigen, handgemachten Sound – unter der Mitwirkung von dem dänischen Produzenten Jacob Hansen (u.a.
Volbeat) – trifft „Steelfactory“ jenen Nerv der Zeit, der spätestens seit der erfolgreichen DIRKSCHNEIDER-Tour weltweit
wieder getriggert sein dürfte.
Der Titel „Steelfactory“ ist eine Hommage an das Mantra, das Udo Dirkschneider von jeher umgibt. Seine Unverwüstlichkeit,
seine bodenständige, unbeirrbare Art und seine gesetzte, stimmgewaltige Bühnenpräsenz haben ihm den Spitznamen
„German Metal Tank“ eingebracht. „Steelfactory“ steht sinnbildlich für ein weiteres Stück Solinger Qualitätsarbeit – und man
kann dem Betrieb durchaus sowohl Familiencharakter als auch internationale Ausrichtung attestieren. Seit mehreren Jahren
sind Udos Sohn Sven Dirkschneider am Schlagzeug, Bassist Fitty Wienhold und der russische Gitarrist Andrey Smirnov
fester Bestandteil der Band.
Zu Russland hegt der Musiker ohnehin einen sehr freundschaftlichen Bezug. Bereits lange vor Öffnung des Eisernen
Vorhangs bespielte er das Land und hielt nie hinter dem Berg, sich positiv für es einzusetzen. Nicht nur für die russischen
Rockfans ist Dirkschneider daher ein Botschafter, ein Sprachrohr dafür, dass die Nachkriegsgeneration grenzenlos
miteinander leben und fühlen möchte. Der Sänger ist einer der ersten, der als international erfolgreicher Musiker seine
Chance nutzt, der Welt zu zeigen, wie gut sie im Grunde miteinander funktioniert. "Als wir Mitte der 80er zum ersten Mal in
Russland waren, haben wir von Anfang an nur positive Erfahrungen gemacht", so Dirkschneider. "Wir haben herzliche
Menschen erfahren, wurden mit offenen Armen aufgenommen und haben gemeinsam Musik-Parties gefeiert."
Im Sommer 2013 wurde die Band U.D.O. sogar zu einem Mega-Event ins ehemalige Stalingrad als Ehrengäste eingeladen:
auf dem einstigen Schlachtfeld spielte die Gruppe ein Konzert gemeinsam mit dem russischen Militärorchester – bis heute
eines der absoluten Karriere-Highlights von Udo Dirkschneider.
Wenn am 31. August „Steelfactory“ via AFM Records/Soulfood Music erscheint, wartet man allerdings auch im Reich der

anderen Großmacht mit Hochspannung darauf: seit zwei ausgedehnten, mehrmonatigen und mehr als erfolgreichen
Tourneen mit zahlreichen ausverkauften Shows durch die USA und Kanada mit DIRKSCHNEIDER ist man auch dort wieder
wahrhaft im Udo-Fieber.

 

Band Line-Up
Udo Dirkschneider (Vocals), Andrey Smirnov (Guitars), Fitty Wienhold (Bass), Sven Dirkschneider (Drums)